Herzlich Willkommen bei Schnelle Problemkatzenberatung!

- Hilfe für Katzen mit Problemen -

Sie haben eine Katze, die…

 

- sich aggressiv gegenüber ihren Artgenossen, anderen Tieren oder ihren menschlichen Betreuern verhält

- überall ihr großes oder kleines Geschäft verrichtet, außer im Katzenklo

- Dinge im Haus zerstört wie z.B. das Sofa, aber den teuren Kratzbaum ignoriert

- vor bestimmten oder gar allen Dingen Angst hat und sich zurückzieht

- zu allen Tageszeiten laut und aufdringlich ist und Ihnen den letzten Nerv raubt

...

...oder eine ganz liebe Samtpfote und einfach nur Fragen zur Katzenhaltung, Katzenerziehung etc.?


Dann sind Sie bei mir richtig!

 

Mein Name ist Anne - Karin Schnelle, und ich bin zertifizierte Katzenverhaltensberaterin/Katzenpsychologin aus Itzehoe. Über die Links erfahren Sie mehr über mich.

 

"Problemkatze"? Eine Begriffserklärung.

Tatsächlich klingt dieser häufig verwendete Begriff wie eine einseitige Schuldzuweisung und klammert dabei das Wichtigste aus: 

Eine Problemkatze ist für ihre/n Menschen sowohl ein Problem als auch eine Katze MIT Problemen!

Zuerst einmal sollte man sich bewusst sein, dass Problemkatzen - trotz dem Ärger, den sie mit ihrem Verhalten verursachen- sich nicht bewusst dafür entscheiden, so zu sein. Oftmals leiden sie selbst unter dem Umstand, dass sie (mindestens) ein Problem haben und dafür keine gute Lösung finden. Oder zumindest keine Lösung, die auch für 
Menschen akzeptabel ist.

Dann werden nicht selten strenge Erziehungsmaßnahmen ausprobiert, um das unerwünschte Verhalten abzustellen. Klappt auch dies nicht, steht schlimmstenfalls die Entscheidung im Raum, die Katze mit dem Verhaltensproblem abzugeben.

Das muss nicht sein! 

Kann sich eine Problemkatze ändern?

Aber ja! 

Viele Konflikte zwischen Mensch und Katze entstehen, wenn die gegenseitige Kommunikation gestört ist, ein Vertrauensmangel herrscht, ein Trauma der Verhaltensänderung voranging, oder wenn die Lebensbedingungen nicht zu den individuellen Bedürfnissen der Katze passen. Letzteres ist ein besonders wichtiger Punkt und eine sehr häufige Ursache für unerwünschtes Verhalten! 

Die Hauskatze ist ein fakultativ soziales Tier und eine hochspezialisierte Lauerjägerin. Ihre Intelligenz macht sie erfindungsreich und anpassungsfähig, doch ihre ursprüngliche Natur legt sie niemals ab. Bei reiner Wohnungshaltung ist der Katze der Weg zu attraktiver Jagdbeute meistens verwehrt. Es muss also Ersatz geschaffen werden in Form von interaktivem Spiel. Freigänger haben dieses Defizit zwar nicht, müssen sich jedoch ganz besonders in städtischen Randgebieten ganz anderen Herausforderungen wie einer hohen Katzendichte stellen, wodurch sie immer wieder in Konflikte mit Artgenossen geraten können. Ein großer Stressfaktor kann außerdem die völlige Abhängigkeit vom Menschen sein, der bestimmt, wann und was die Katze zu Fressen bekommt, wann gespielt wird, wann die Tür nach draußen geöffnet wird, mit welchen Artgenossen sie zusammenleben muss usw. 

Bei einer Katzenverhaltensberatung wird deshalb nicht nur auf das problematische Verhalten allein geschaut, sondern auch auf die Lebensumstände an sich. Ziel ist es im Rahmen einer funktionalen Verhaltensanalyse den Auslöser und bedingende Faktoren des Verhaltens herauszufinden und individuelle Lösungswege anzubieten, die von Mensch und Tier umsetzbar sind. Dies kann z.B. durch eine Anpassung der Lebensbedingungen und durch Training von alternativen Verhaltensweisen erfolgen.  

Die Verhaltensberatung stößt allerdings an ihre Grenzen, wenn körperliche Beschwerden (mit) ursächlich für ein problematisches Verhalten der Katze sind. Dann benötigt die Katze zusätzlich medizinische Versorgung. Mögliche gesundheitliche Probleme gehören deshalb vor der Verhaltensberatung unbedingt ausgeschlossen oder diagnostiziert und behandelt!   

Beratungsspektrum

Als Katzenverhaltensberaterin helfe ich bei folgenden Problemen:

Unsauberkeit und Markieren
 

Es gibt viele Gründe, warum Katzen ihr Geschäft nicht am gewünschten Ort, dem Katzenklo, verrichten. Deshalb zählen Unsauberkeit und Markieren zu den häufigsten Gründen einer Verhaltensberatung.

Streit unter Katzen 
 

Katzen sind fakultativ sozial und gehen Konflikten mit Artgenossen bevorzugt aus dem Weg. Tun sie es nicht, sollte den beteiligten Katzen geholfen werden. Sie es "auskämpfen" lassen endet schlimmstenfalls in Unversöhnlichkeit.

Aggression gegenüber Menschen

Aggressives Verhalten mit Kratzen und Beißen kann sehr gefährlich werden. Die meisten Katzen haben zwar gute Gründe für ihre Attacken, dennoch ist es wichtig, den oder die Auslöser zu kennen und abzustellen, damit sich das Verhalten nicht als Strategie etabliert. 

Ängstliches Verhalten
 

Ein Leben in ständiger Angst schränkt die Lebensqualität ein. Wenn z.B. die Türklingel, der Staubsauger, oder schon der Anblick einer Transportbox bei der Katze eine Krise auslösen, kann ein Verhaltenstraining dazu beitragen, die Angst zu verringern.

Zerstören von Gegenständen
 

Katzen haben keine Vorstellung davon, was "kaputt" bedeutet. Ein zerkratztes Sofa ist für sie eine Verschönerung, ein heruntergeschmissenes Glas kann Mittel zum Zweck sein. Verhindern und Umlenken kann man solches Verhalten dennoch.

Vokalisieren und mehr...
 

Ständiges Miauen ohne Kontext und zwanghaftes Anfressen von Gegenständen können Grund zur Besorgnis sein und eine Therapie erforderlich machen. 

Aber auch wenn Ihre Katze keine "Problemkatze" ist, stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite! Eine allgemeine Katzenberatung zu den Themen artgerechte Haltung, Beschäftigung und Training biete ich ebenfalls an.

© 2025 Anne - Karin Schnelle, problemkatzenberatung.de

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